Die höchsten Sparzinsen

Die höchsten Sparzinsen

Wie ein soeben von der Arbeiterkammer durchgeführter Sparzinsen-Test ergab muss man selbst bei Sparangeboten aufpassen und genau hinsehen. Denn der Teufel steckt, wie immer, im Detail. So entpuppt sich das tolle Angebot manchmal als Mogelpackung.

Auf was muss man also besonders achten:

  1. Bindung – höhere Verzinsung bedeutet oft auch Bindungsdauer. Je länger man also sein Erspartes bindet, desto höher fällt normalerweise auch die Verzinsung aus.
  2. Mindestsparsumme – oft wird eine Mindesteinlagensumme gefordert
  3. Maximalsparsumme – es kann aber auch genau das Gegenteil passieren und es darf nur ein bestimmter Maximalbetrag eingezahlt werden.
  4. Zusatzbedingungen – der hohe Zinssatz ist an Zusatzbedingungen gebunden. Wie z.B. Abschluß eines weiteren Vertrages, Girokonto, Lebensversicherung,…
  5. Schließungsgebühr – passen Sie auch bei den Schließungskosten auf. Hier wird nochmal an der Rendite geknabbert und kann wie bei der Hypo Tirol bis zu sieben Euro betragen (lt. Recherche Arbeiterkammer).
  6. Manchmal gilt der versprochene Zinssatz auch nur eine gewisse Zeit und danach wird dieser an die Marktlage angepasst. Somit ein klassisches Lockangebot.

Fazit: Selbst beim so simplen Sparbuch oder Sparkonto muss man sich ein wenig Zeit nehmen, um nicht Opfer einer Werbemaßnahme zu werden! Schauen Sie beim Sparzinsen Vergleich für Österreich vorbei – dort haben Sie die Übersicht.

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