Der größte AHA-Effekt von 2013

Der größte AHA-Effekt von 2013

Wie immer gegen Ende eines Jahres, kommen zahlreiche Rückblicke und Ausblicke in die Medien. Vor allem die Prognosen erfreuen sich starker Beliebtheit, da man hier auf den großen Tipp hofft, der im nächsten Jahr den großen Anlageerfolg bringt. Dass diese Aussichten aber nichts anderes sind als nette Sternendeutung und einzig dem Unterhaltungswert dienen, erfährt man immer erst im Nachhinein.

Interessant ist aber, dass selbst bereits Vergangenes oft nicht wahrgenommen wird. Hier kommt es zur selektiven Wahrnehmung und bestimmte Meldungen entziehen sich dann der Realität mancher Medienkonsumenten.

Daher jetzt eine der wahrscheinlich größten Überraschungen mit der die wenigsten Personen gerechnet haben:

 Der größte und wahrscheinlich wichtigste Aktienindex der führenden Wirtschaftsnation USA (S & P 500) hat 2013 das beste Jahr seit 1997 gehabt. 

Aber nicht nur die USA, sondern auch Japan (als zweitgrößte Volkswirtschaft der Industrienationen) konnte ebenfalls seit 1972 die höchsten Preissteigerungen am Aktienmarkt (NIKKEI) erleben. Hier stieg der Index sogar um stattliche 57 % innerhalb eines Jahres.

Man erinnere sich nur zurück an die Jahre 2008 und 2009, wo uns noch das Ende des Kapitalismus und der Untergang der Börsen prophezeit wurde. Niemand wollte mehr Aktien oder ähnliches Teufelszeug erwerben. Einzig Gold und Immobilien waren interessant und erfreuten sich unzähliger Käufer. Der Sicherheitsaspekt stand hier stark im Vordergrund – wobei die Kursschwankungen vom Goldpreis, denen der Aktienmärkte keinesfalls hinterher hinkt.

Fazit: Auch diesmal galt das einfache Motto für erfolgreiche Geldanleger – Kaufe, wenn die Kanonen donnern und verkaufe, wenn alles paletti scheint.

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