Bei so mancher Inflationsberechnung bzw. Begründung, warum die Inflation gestiegen ist, taucht immer wieder das Liebkind der Österreicher auf. Das Auto. Als Preistreiber Nummer eins wird der immer stärker steigende Ölpreis bzw. die Spritpreise genannt. Mitunter ein Grund, warum es sich irgendwann sogar für die letzten Zweifler rentieren könnte, einen Blick auf die kommende Fortbewegungsrevolution, das Elektromobil, zu werfen. Aber, wie es einmal beim geborenen Österreicher so ist, wird vorher einmal viel geraunzt, bevor man sich den technischen Fortschritt zu nutze macht. Und bevor man Gewohnheiten und eingeprägte Denkmuster aufgibt, werden Schuldige gesucht.
Einer wurde schon genannt. Nur leider sitzen die großen Tankstellenanbieter meistens im Ausland und die heimische OMV betont immer mehr, dass ihnen keine Tankstellen mehr gehören, sondern durch Lizenzpartner betrieben werden, die die Preise selbst gestalten. Und was kann doch schon der „kleine“ Pächter bzw. Franchisenehmer für die Diktion der großen Rohstoffmärkte. Deshalb wendet man sich gutgläubig ab und wird schnell bei den üblichen Verdächtigen fündig. Die Versicherungen. Leider wird man aber auch hier bei genauerer Betrachtungsweise herb enttäuscht.
Ein weiterer Kostentreiber konnte dennoch identifiziert werden. Die Reparaturkosten.
Fazit: Wahrscheinlich ersparen Sie sich bei der Suche nach günstigen KFZ-Werkstätten mehr Euros, als bei einem Versicherungswechsel. Was aber jetzt nicht heißen soll, dass Ihr Finanzberater Ihnen nicht, bei der Suche nach der günstigsten Autoversicherung helfen soll.
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